Hannah Ladinig (VST LAAS)

Die vergangene Saison war wie aus einem Kinderbuch – eine Erfolgsgeschichte, die ich mir so nicht hätte ausmalen können. Mein Trainer Roland Varga hatte für die Saison das Ziel von 50 Metern im Diskuswurf gesetzt. Ehrlich gesagt, hielt ich es anfangs für ein sehr großes Ziel, doch das Vertrauen und die Motivation meines Trainers haben mich angespornt, das Unmögliche möglich zu machen. Als dann beim Länderkampf in Pordenone tatsächlich 51,91 Meter auf der Anzeigetafel aufleuchteten, konnte ich es kaum fassen. Das war ein Moment voller Emotionen und Stolz – ein absoluter Höhepunkt meiner Saison!

Nach dem Länderkampf war für mich die Saison im Prinzip abgeschlossen. Im September legte ich eine zweiwöchige Trainingspause ein, um mich zu erholen und neue Energie zu tanken. Danach startete ich zusammen mit meinem Krafttrainer Andreas Slamanig ein intensives Programm, um gezielt an meinen körperlichen Schwachstellen zu arbeiten und mich bestmöglich auf die kommende Saison vorzubereiten. Auch Elisabeth Pauer (Physiotherapeutin vom ÖLV) hat uns dabei geholfen meine Schwachstellen zu finden und Vorschläge gebracht, wie wir diese verbessern können. Seit zwei Wochen bin ich nun wieder voll im Training und spüre, wie die Fortschritte aus dem Krafttraining sich langsam auszahlen.

An dieser Stelle möchte ich ein großes Dankeschön an mein engagiertes Trainerteam richten: Wolfgang Hribernig, Andreas Slamanig und Roland Varga. Ohne ihre kontinuierliche Unterstützung, ihr Know-how und ihr Vertrauen in mich, wären solche Erfolge nicht denkbar. Ein ebenso großes Dankeschön geht an meine Eltern, die immer hinter mir stehen, an das Olympiazentrum Klagenfurt und das Team von Kärnten Sport, die mich ebenfalls in jeder Hinsicht unterstützen.

Fotos: ©️Martina Albel und Martin Ladinig