Die heurige Hallenstaatsmeisterschaft hat coronabedingt, ganz besondere Spielregeln.

Das Erbringen des Limits ist zu wenig: der Athlet/die Athletin muss auch noch vom ÖLV nominiert werden.

Trotz der verschärften Teilnahmebedingungen werden sich einige vielversprechende Athleten am kommenden Wochenende nach Linz aufmachen.

Die größte Goldchance dabei hat Alexander Gesierich (LAC-Klagenfurt), der Hallenstaatsmeister vom letzten Jahr ist heuer die Nr. 1 in Österreich und  brennt auf eine Titelverteidigung im Kugelstoßen.

Gut für einen Spitzenplatz ist Tamara Lesitschnig. Die KLC-Athletin hatte heuer eine ganz ausgezeichnete Dreisprungsaison und sollte zumindest eine Medaille holen können, auch Gold ist möglich.

Glänzend präsentierte sich in der bisherigen Hallensaison Laura Zechner. Die Athletin vom TLC-Askö-Feldkirchen stürmte über die 60 Meter zur starken persönlichen Bestleistung von 7,54s, eine Medaille sollte schaffbar sein.

Weitere Spitzenplatzierungen sollten für Christina Stanta (KLC) im Dreisprung und Florian Herbst (LAC-Klagenfurt) über die 400 Meter möglich sein