Stephan Pacher (VST LAAS)
Seit meiner Kindheit war ich schon immer sehr sportaffin. Zu Beginn spielte ich noch Fußball und bin Ski Rennen gefahren. Mit der Zeit habe ich aber immer mehr meine Passion für die Leichtathletik entdeckt und dabei bin ich dann schlussendlich auch geblieben. Zu Beginn noch in Völkermarkt bei meinem Heimatverein, dem VST Laas Völkermarkt. Mittlerweile bin ich noch immer beim gleichen Verein, aber lebe seit nun mehr 2 Jahren in Wien und trainiere auch Tag für Tag dort.
Saison 2024
Leider gab es heuer keine Großereignisse für mich. Jedoch war es ein sehr gelungenes Jahr in welchem ich viele „Ups and downs“ durchlebt habe. Zusammengefasst bin ich mit meiner Sprintleistung sehr zufrieden, da ich mich heuer den 3schnellsten Österreicher über 100m mit einer Zeit von 10.51Sek nennen darf. Weiteres konnte ich zwei weitere österreichische Nachwuchstitel, im U23 100 und 200m Sprint, zu meiner Sammlung hinzufügen. Der Abschluss war dann leider nicht mehr so gelungen, da ich den abschließenden 10Kampf in der letzten Disziplin, wegen Wadenproblemen, abbrechen musste.
Ich und mein Studium
Seit September 2023 studiere ich ebenfalls in Wien. Da der Sport schon mein ganzes Leben prägt, ist er logischerweise auch ein Teil meines akademischen Werdegangs. Mit dem Studium der Sportwissenschaft, habe ich ein Studium gefunden, welches mich interessiert, welches mir viele Wege offenhält und neben welchem ich auch so gut wie uneingeschränkt meinen Sport ausüben kann. Dabei hilft mir die Organisation „KADA“ ungemein, da sie mich in allen Belangen zur Seite stehen und mich unterstützen.
Ziele 2025
Nächstes Jahr findet wieder eine U23 EM statt, an welcher ich natürlich mitmachen möchte. Ich wurde bereits für eine 4x100m Staffel nominiert und werde auch versuchen das Einzellimit über 100 und 200m zu unterbieten. Ich bin zuversichtlich, dass ich beides schaffen kann, da mir auf das 100m Limit nur 3 1/100s fehlen und ich das 200m Limit schon unterboten habe, aber leider war bei diesem Lauf zu viel Rückenwind.
Fotos: oben ©️Martina Albel und unten ©️Alfred Nevsimal
