Am Dienstag wurde im Beisein von Landeshauptmann Peter Kaiser, Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler und Landessportdirektor Arno Arthofer der Leichtathletik-Bundesstützpunkt aus der Taufe gehoben.

Der Gründe für die Installierung des Bundestützpunktes in Klagenfurt sind laut ÖLV-Generaldirektor Helmut Baudis und ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler die Aufwärtsentwicklung im Bereich des Kärntner Spitzensportes, das vorhandene Landesleistungszentrum sowie den Olympiastützpunkt und die Infrastruktur mit der Leopold-Wagner-Arena und der Leichtathletikhalle im Sportparkgebäude. Für Landeshauptmann Peter Kaiser wird die Arbeit des KLV durch den Bundesstützpunkt geadelt. Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler sagte, dass er stolz auf die Erfolge der Sportlerinnen und Sportler sei. Die Vereine setzten die Möglichkeiten der Infrastruktur in Leistungen um. Die anwesenden Spitzenleichtathleten, Veronika Watzek (KLC) und Julian Kellerer (LAC-Klagenfurt) erwarten sich vom Bundesstützpunkt eine deutliche Verbesserung der Verbindung von Spitzensport und Beruf. Für KLV-Präsident Albert Gitschthaler ist der Stützpunkt ein Meilenstein für Kärnten.
Als Stützpunkttrainer fungiert Georg Werthner. Werthner kündigte an, an drei Tagen pro Woche in Kärnten zu sein und mit dem Donnerstag einen fixen „Klagenfurt-Tag“ anzubieten. Er möchte auch ehemalige Spitzensportler, wie Hammerwerfer Johann Lindner, mit ins Boot zu holen. Wichtig ist ihm auch die Laufsportszene ins Stadion zu integrieren und für sie spezielle Trainings anzubieten. Als eines seiner Ziele sieht den KLV unter die Top-3 im ÖLV-Cup zu platzieren.

Foto: Jannach/LPD von links Jürgen Pfeiler, Helmut Baudis, Albert Gitschthaler, Peter Kaiser, Georg Werthner, Arno Arthofer, Gregor Högler